Eine Immobilienanlage kaufen, gegen Zinsflaute

Warum Immobilien eine attraktive Geldanlage sind
In Zeiten von niedrigen Zinsen sind viele Menschen auf der Suche nach einer ertragreichen Geldanlage. Insbesondere festverzinsliche Wertpapiere haben an Attraktivität verloren. Doch was tun, um nicht nur die Inflation zu schlagen, sondern wirklich Gewinn zu erzielen?
Das sogenannte „Betongold“ zählt zu den wertstabilen Anlagen, da schließlich ein Wert „zum Anfassen“ dahinter steht. Der Immobilienmarkt ist außerdem in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Wohnraum wird ständig benötigt und die Nachfrage wird voraussichtlich weiter steigen. Ein passives Einkommen kann durch Vermietung erzielt werden und somit ist es lohnend, eine Immobilienanlage zu kaufen.

Worauf muss ich beim Kauf einer Immobilie als Anlage achten?
Wenn Sie eine Immobilienanlage kaufen möchten, sollten Sie einige Punkte beachten. Das Wichtigste zuerst: die Lage der Immobilie ist entscheidend. Schauen Sie sich die Umgebung des Objektes genau an und überlegen Sie, ob diese Gegend interessant für Mieter ist. Gibt es Geschäfte des täglichen Bedarfs in der Nähe? Sind Schulen und Kindergärten fußläufig erreichbar? Wo befindet sich die nächste Haltestelle für den öffentlichen Nahverkehr? Ist die Autobahnanbindung vorhanden? Sind Ärzte und Apotheken gut erreichbar? Denn das sind die Dinge, die für Anwohner von Bedeutung sind.

Selbstverständlich sollten Sie sich auch im Klaren sein, welche Art von Immobilien für Sie infrage kommen. Wohnhäuser oder Gewerbeimmobilien - beide haben ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Am gängigsten sind jedoch die Wohnhäuser als Geldanlage. Zudem sollten Sie wissen, wie die Ausstattung in den Wohnungen und im Haus allgemein sind. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Dach oder die Heizung in den nächsten Jahren erneuert werden muss? Gibt es Bedarf die Elektrik zu erneuern oder müsste das Badezimmer saniert werden? Diese Fragen sind sowohl wichtig für den Kauf einer einzelnen Wohnung sowie für den Kauf eines kompletten Mehrfamilienhauses. Sanierungs- und Renovierungskosten sollten Sie großzügig kalkulieren, damit Ihr Budget letztendlich ausreichend ist. Übrigens: Balkone und Terrassen, sowie Garagen und Stellplätze gelten grundsätzlich als Wertsteigernd.

Neben dem Kaufpreis gibt es noch die Kaufnebenkosten, die Sie berücksichtigen müssen. Hinzu kommt die Grunderwerbsteuer, Notarkosten und eventuelle Maklergebühren. Falls Sie ein Mehrfamilienhaus erwerben möchten, sollten Sie sich Gedanken um die Verwaltung machen, da dies sehr aufwendig ist. Sie haben die Möglichkeit, eine Hausverwaltung einzustellen, da ist der Kosten-Nutzen-Faktor von Bedeutung. Bei einer Eigentumswohnung dagegen müssen Sie das Hausgeld im Blick behalten.

Renditechancen
Eine Immobilienanlage zu kaufen rentiert sich natürlich nur, wenn sie entsprechend vermietet ist. Dazu sollten Sie in Erfahrung bringen, mit welchen Mieteinnahmen Sie zurzeit rechnen. Gegebenenfalls können Sie die Miete anpassen, falls sie in den letzten Jahren nicht erhöht wurde. Die Einnahmen sollten die Kreditfinanzierung und die Nebenkosten zum größten Teil abdecken. Informieren Sie sich gründlich, welche Kosten Sie auf die Mieter umlegen können. Zudem können Sie die Kreditraten steuerlich geltend machen und Abschreibungen sind ebenfalls möglich. Lassen Sie sich von einem Steuerberater dazu beraten. Ermitteln Sie alle Einnahmen und Ausgaben, um zu sehen, ob das Objekt das Richtige für Ihre Geldanlage ist.

Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der HOFMANN+PARTNER Immobilien- und Anlagengesellschaft m.b.H. erhalten.


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